Druckfrisch liegt jetzt der neue EC-Bundespfarrerbericht für das Jahr 2018 vor.
Unter dem Titel „Geist-Reich“ beschäftigt sich unser Bundespfarrer Rudolf Westerheide in seiner aktuellen Ausarbeitung mit dem Thema „Die Geister unterscheiden und prüfen“.
Denn es gibt viele verschiedene Stimmen, die unser Denken und Fühlen beeinflussen und oftmals vermischen sich diese Inspirationen, sodass es schwierig ist, die verschiedenen Einflüsse zu unterscheiden. „Nicht alles, was sensiblen Seelen Unbehagen bereitet, ist gleich dämonisch. Und nicht alles, was sich gut anfühlt, kommt unbedingt vom Heiligen Geist“, schreibt unser Bundespfarrer, der mit seiner aktuellen Ausarbeitung sowohl dabei helfen möchte, Sensibilität zu entwickeln als auch einen nüchternen Umgang einzuüben.
Wir laden dich ein, den Bundespfarrerbericht zu lesen, darüber nachzudenken, zu widersprechen oder ganz einfach nur den Gedanken von Rudolf Westerheide zu folgen. Den Bundespfarrerbericht 2018 findest du sowohl als Text- wie auch als Hörbuchversion hier.
Bei Bedarf schicken wir dir auch gern auch ein zu.
Im Alter von 77 Jahren ist jetzt Erich Kimm zu Gott heimgegangen.
Erich Kimm (geboren am 08.07.1940) war in vielfältiger Weise ehrenamtlich engagiert und zwar sowohl im Reich Gottes, als auch gesellschaftlich. Die Gemeinschaftsarbeit unterstützte er auf Orts-, Bezirks- und Landesebene. Das gleiche gilt für sein Engagement in der Landeskirche Kurhessen-Waldeck. Die Gaben, mit denen er sich einbrachte, umfassten ein weites Spektrum von der Verkündigung bis hin zu administrativer Arbeit und Leitung.
Auch im EC weitete sich Erich Kimms Engagement von der örtlichen Arbeit auf die Landesverbandsebene (EC Hessen-Nassau) und schließlich auf den DECV aus. Dessen Vorsitzender war er von 1985 bis 1995. In diese Zeit fiel die Deutsche Wiedervereinigung und damit auch die Zusammenführung der in der ehemaligen DDR neu entstandenen EC-Landesverbände mit denen der alten Bundesländer. Diese ebenso schönen wie herausfordernden Prozesse hat Erich Kimm in Weisheit und Zielstrebigkeit geleitet. Im Zuge der Wiedervereinigung fielen auch Krankenhaus und Begegnungs- und Bildungszentrum (damals „Rüstzeitenheim“) in Woltersdorf an den DECV zurück. Der Vorstand unter Leitung von Erich Kimm nahm diese Herausforderung an und leitete mit Glaubensmut, Weitsicht und Geschick den Prozess ein, in dem diese Einrichtungen saniert und zukunftstauglich ausgerichtet werden konnten.
Erich Kimms Tod kam nicht überraschend, und er durfte zu Hause im Kreis seiner Familie im Frieden heimgehen. Seinen Angehörigen und seinen Weggefährten sind wir in Dankbarkeit und Trauer gleichermaßen verbunden.
Gebe Gott seiner Ehefrau Anni, allen Verwandten und Freunden in der Trauer Hoffnung und Trost.
„Roots and fruits – Früchte, die tiefer gehen“ lautete das Thema des vierten „denk mal“-Kongresses für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kinder- und Jungscharbeit, der jetzt im Diakonissen-Mutterhaus „Hebron“ in Marburg stattfand. Drei Tage lang erlebten die rund 350 Kongressteilnehmer, was geistliches Wachstum bedeutet. Denn genau darum ging es bei dem Themenschwerpunkt „roots and fruits“ – tief bei Gott verwurzelt zu sein und durch diese Verwurzelung Früchte zu bringen. Dazu gab es ein vielfältiges Programm bestehend aus Bibelarbeiten, Kreativstationen, Open Space- und Seminarangeboten.
„Nicht nur über Gott reden, sondern Gott erleben“ – dieses Highlight wurde am Samstagabend mit Lobpreis und der anschaulichen Verkündigung von Carola L’hoest (Predigerin und Koordinatorin für die Arbeit mit Kindern im Gnadauer Gemeinschaftsverband) an der Töpferscheibe umgesetzt. In seiner Predigt im Sendungsgottesdienst am Sonntag brachte Daniel Sowa (Stadtmissionar in Pforzheim und Teamleiter im Bereich Gemeindegründung und Evangelisation bei der Liebenzeller Mission) schließlich die Thematik des Kongresswochenendes treffend auf den Punkt: „Tiefer verwurzelt in Gottes Herrlichkeit lässt in meinem und im Leben von den Kids Früchte wachsen.“
„Bei denk mal wurden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter herausgefordert, ganz neu Gott zu begegnen“, so das Resümee unsers EC-Kinder- und Jungscharreferenten Thomas Kretzschmar. „Wer sich darauf eingelassen hat, ist motiviert nach Hause gefahren und hat wertvolle Impulse für sich persönlich und für die Arbeit mit Kindern erhalten.“
Druckfrisch liegt jetzt die neue Ausgabe unseres Verbandsmagazins „anruf“ vor. Sie beschäftigt sich mit dem Themenschwerpunkt „Freizeiten“. Du darfst gespannt sein, was dich dazu in unserer Zeitschrift erwartet.
Hier kannst du den Artikel von Christian Petersen (Leiter unserer EC-Freiwilligendienste) zum Thema „Was können Freizeiten?“ lesen.
Ergänzend zu dem Themenschwerpunkt „Freizeiten“ warten im neuen „anruf“ auch wieder Berichte aus den Landesverbänden, Neues aus dem EC und noch vieles mehr auf dich.
EC-Mitglieder bekommen unser Verbandsmagazin kostenlos. Wenn du den „anruf“ bisher noch nicht erhältst, melde dich bitte einfach kurz bei uns!
Egal, ob man bereits seit Jahren voll motiviert seine kreative oder musikalische Begabungen einbringt oder gerade einfach mal wieder einen Motivationsschub brauchte – beim KREATIVINTENSIVSEMINAR (KIS) bekam jeder Teilnehmer das passende Handwerkszeug.
„KIS“, so Kongressleiter Mathias Grimske, „ist eine einmalige Gelegenheit, in kompakten Einheiten und kleinen Gruppen das fachliche Know-how absolut hochkarätiger Referenten zu erleben.“ Und so führten wir dieses Seminarwochenende nun bereits zum achten Mal mit dem Ziel durch, junge Menschen ganz individuell in ihrer Begabung und Kreativität zu fördern, zu stärken und zu motivieren. Gewählt werden konnte in diesem Jahr zwischen insgesamt 15 verschiedenen Workshops für die kreative und musikalische Kinder-, Jugend- und Gemeindearbeit. Da reichte die Bandbreite der Angebote von Workshops zu unterschiedlichen Instrumenten und Gesang, über Stimm-Coaching und Spiele erfinden bis hin zu Moderation, Lichttechnik, Fotografie und vielem mehr.
Im Rahmen des KIS-Wochenendes galt es leider auch Abschied von Mathias Grimske zu nehmen, der über zehn Jahre als unser ehrenamtlicher Musikbeauftragter tätig war. Neben der Planung und Leitung der KIS-Seminare führte Mathias Grimske Schulungen in den EC-Landesverbänden durch und vertrat den DECV im Herausgeberkreis der Feiert Jesus-Liederbücher. Als Pianist und Band-Leader hat er viele Kongresse begleitet. „In ihm verbindet sich eine ausgeprägte Musikalität mit organisatorischem Geschick“, so EC-Bundespfarrer Rudolf Westerheide bei der offiziellen Verabschiedung von Mathias Grimske.
„Wahrheit oder Pflicht“ lautete das Thema unseres NEXT I PLUS-Kongresses, bei dem es für rund 500 junge Erwachsene aus ganz Deutschland darum ging, den eigenen Glauben in einer ganz anderen Tiefe kennenzulernen. Drei Tage lang hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, in verschiedenen Sessions, Workshops und Gesprächen sowie im NEXT I PLUS-Café der Frage nachzugehen, was uns hilft, aus der Freiheit Gottes zu leben und dabei nich beliebig zu werden.
Ein besonderes Highlight des Wochenendes war sicherlich der Samstagabend. Dieser begann mit einem Konzert der LebLosBand und mündete dann in ein Programm mit vielen kreativen und inspirierenden Angeboten. Dabei reichte die Bandbreite von einem Poetry-Slam-Abend mit Jana Highholder, Illusionskunst mit Tommy Bright, einem Lobpreisabend bis hin zu einem OpenAir-Prayerwalk mit einfallsreichen Gebetsstationen. Und so unterschiedlich die Angebote auch waren, sie hatten doch alle das gemeinsame Ziel: Bei Gott anzukommen.
Übrigens: Bei NEXT I PLUS handelt es sich um eine gemeinsame Veranstaltung von Studien- und Lebensgemeinschaft TABOR und Deutschem Jugendverband „Entschieden für Christus“ mit dem Ziel, junge Menschen ab 18 Jahren einmal im Jahr zu vernetzen, um sie mit für ihre Altersgruppe relevanten Themen zu inspirieren, ihre Beziehung zu Gott zu stärken und sie für einen „sichtbaren“ Glauben im Alltag zu motivieren.
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Mit großem Einvernehmen wurden im Rahmen unserer Vertreterversammlung die erneuerten EC-Grundtexte verabschiedet. In dem jetzt beschlossenen EC-Versprechen wird stärker der ursprüngliche Charakter einer Selbstverpflichtung deutlich.
Die vier EC-Grundsätze sind nun von größerer Klarheit und besserer Einprägsamkeit. Sie beschreiben, dass wir ECler uns persönlich auf Gott ausrichten (up), uns in der Gemeinde verorten (in), mit allen Christen gemeinsam auf dem Weg sind (with) und dass wir unseren missionarischen und diakonischen Auftrag in der Welt wahrnehmen (out).
„Die neuen Formulierungen von EC-Versprechen und EC-Grundsätzen beschreiben den Herzschlag der EC-Arbeit in Deutschland“, so EC-Bundespfarrer Rudolf Westerheide, der sich ebenso wie die Vertreterinnen und Vertreter aus dem ganzen Land darüber freut, dass der große Prozess
„Entschieden > Richtung >> Zukunft >>>“ gestartet ist.
Neben der Verabschiedung der neuen Grundtexte war die Tagesordnung der Vertreterversammlung aber auch noch mit vielen anderen Themen prall gefüllt. So wurde unter anderem der Haushalt für 2018 verabschiedet und ein Blick auf die vielen geplanten Projekte und Veranstaltungen in den kommenden Monaten geworfen. Nicht zuletzt wurde in bewährter Tradition das neue Team-EC ausgesendet, das in diesem Jahr unter dem Motto „Gemeinsam packen wir‘s“ unterwegs sein wird.
Dieser Frage sind Bernd Pfalzer und Karsten Hüttmann bei der EC-Studie „Heimsuchung“ nachgegangen. Die Ergebnisse der deutschlandweiten Besuchstour und Studie wurden auf knapp 280 Seiten zusammengefasst und können nun bestellt werden.
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Das klingt komisch, oder? „Der Mann ist das Haupt der Frau.“ Sind wir nicht über diese Art von Rollenbildern in Ehe und Familie hinaus? Paulus lädt uns ein, noch einmal nachzudenken. ...
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